Gönz


Gönz mit seinen 52 Einwohnern ist 7 km von Weilbach entfernt und liegt in einem Seitental von Weckbach. Hier steht eine kleine Dorfkirche die im Jahre 1787 erbaut wurde. Der Ort gehörte früher zu Weckbach und wurde im Jahre 1977 nach Weilbach eingemeindet.

Gönz ist ein etwas abgelegenes Dörfchen mit einer kleinen Dorfkirche, die im Jahre 1787 erbaut wurde. Einst stand in Gönz sogar eine Mahlmühle. Diese bestand schon im 17. Jahrhundert. Im Jahre 1952 stellte man den Mahlbetrieb ein. Danach wurde sie abgerissen. An ihrem Standort befindet sich heute das Gasthaus „Zum Stillen Tal“ der Familie Wörner, in deren Besitz die Mühle war.

Die Bewohner des Dorfes waren einst hauptsächlich in der Landwirtschaft tätig. Im Jahre 1803 hatte Gönz mit dem Sansenhof 104 Einwohner, 1832 13 Wohngebäude mit 110 Einwohnern, 1950 waren es nur noch 9 Wohngebäude mit 70 Einwohnern. Heute leben in Gönz 68 Einwohner.

Jahr Ereignis
1266 Ersterwähnung als „Godenze“.
1602 Mühle erstmals urkundlich genannt.
1787 Kapelle von den Bewohnern erbaut und erhalten. 1977 übernahm die Gemeinde Weilbach im Zuge der Eingemeindung Weckbach das Gebäude.
1878 zur Pfarrei Weilbach, vorher zu Amorbach.
1879 zur Schule und Gemeinde in Weckbach.
1909 erste Wasserleitung verlegt.
1840 Eingemeindung des aufgelösten DorfesWiesenthal.
1973 Gasthaus „Stilles Tal“.
1990 Aufstellung der St. Vitus – Statue.