Pressemitteilung Energiemanagement


Pressemitteilung zur Einführung des Kommunalen Energiemanagements

Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz in Markt Weilbach und seinen Ortsteilen wurde die Erstellung eines Energiemanagementsystems, die Erstellung eines Mobilitätskonzeptes und die Erstellung eines Klimaanpassungskonzeptes auf den Weg gebracht. Mit Unterstützung der Energieagentur Unterfranken e. V. wurde vom Bürgermeister und der Verwaltung eine Förderung des Bundes, im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative sowie bei der Regierung Unterfranken, beantragt.

Die nationale Klimaschutzinitiative bezuschusst die Erstellung eines Energiemanagementsystems. Projektträger für die NKI ist seit 1. Januar 2022 die ZUG (vormals Projektträger Jülich): https://www.z-u-g.org/aufgaben/nationale-klimaschutzinitiative-nki/. Das Förderkennzeichen lautet 67K17603.

Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bin hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Für die Förderungen durch die Regierung Unterfranken, liegt seit Dezember der Zuwendungsbescheid vor. Neben der Erstellung des Energiemanagements wird das Klimaanpassungskonzept und das Mobilitätskonzept bezuschusst.

Die Erstellung des Energiemanagementsystems hat am 01.10.2021 begonnen und endet spätestens am 31.12.2024 mit der Einreichung des Verwendungsnachweises.

Nachdem mit der Grundlagenermittlung begonnen wurde, ein Messkonzept entwickelt wird, wird eine Bestandsaufnahme der Liegenschaften vorgenommen und deren Verbräuche ermittelt und ausgewertet. Darauf basierend wird eine Potentialanalyse vorgenommen und ein Maßnahmenkatalog erstellt. Mit einer Erneuerung der Messtechnik und Nutzung spezieller Software sollen innerhalb von 3 Jahren kontinuierliche Messungen erfolgen. Ziel des Energiemanagementsystems ist es in und nach diesem Zeitraum von drei Jahren eine verbesserte Energieeffizienz durch mehr Transparenz und Steuerung zu erzielen und Handlungsoptionen zu erkennen und zu nutzen. Das betrifft die Energieversorgung aber auch die Reduktion des Energiebedarfs.

Am 26.7. wird der Ablauf der Erstellung der Konzepte in der Gemeinderatsitzung, von der Energieagentur Ufr vorgestellt.

Weitere Informationen erhalten Sie zudem auf der Seite des Projektträgers: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen und auf der Seite der Nationalen Klimaschutzinitiative: https://www.klimaschutz.de/de.